07 September 2009

Nach der Arbeit ... sollst du festen





Die Schlussfeier im Stampede Corral war das I - Tüpfchen der organisatorischen Meisterleister der Verantwortlichen. Mit viel Licht und Show wurden den knapp 1000 Kandidaten 150 Medaillen verliehen. Der Medaillen - Spiegel der Schweiz darf sich sehen lassen.
7x Gold
2x Silber
5x Bronze und 18 Diplome.

Die Bewertungen sind abgeschlossen


Nach der Zeitknappheit vom Wettbewerbstag 3 hat es sich abgezeichnet, dass die Chance auf die vordersten Ränge gering sein werden. Auch mit einem Top Bodenbelag konnte Lukas nicht mehr aufholen. Zum Schluss schliesst Lukas auf dem 14. Rang ab.
Um einen solchen Wettbewerb wie die Worldskills in den spitzen Rängen abzuschliessen braucht es neben dem können auch immer noch eine Portion Wettkampfglück. Und wenn zu keinem Glück noch Pech dazu kommt, dann ist man schnell im Mittelfeld. Denn am Können und der Einstellung lag es sicher nicht. Lukas ist ein hervorragender junger Berufsmann. Nur schon alleine die Teilnahme an den Worldskills macht jeden Kandidaten zu einem grossen Gewinner. Die Erfahrungen die ein Teilnehmer oder eine Teilnehmerin erleben dürfen, die prägen einen fürs Leben. Und umso weiter die Zeit zurückliegen wird, umso mehr wird einem die klar wie Wertvoll die Teilnahme an einem solchen Grossevent ist.

Lukas, Du darfst stolz auf Dich und Deine Leistung sein.
Ich ziehe den Hut vor Dir.


In kürze mehr auf diesem Blog!

06 September 2009

C 4 - Wettbewerbstag 4

Es ist geschafft! Lukas hat unter schwersten Bedingungen innert 4 Tagen waehrend 22 geschufftet. Nur vier dieser 22 Stunden blieben uebrig um das letzte von drei Modulen fertigzustellen. Schon am Vorabend hat Lukas dafuer gesorgt, dass er am Morgen als erster den Ueberzug erhielt. Gekonnt und blitzschnell hat er dann auch seinen Unterlagsboden eingebracht und sauber abgezogen. Die Platten waren auch sehr zuegig (komisch ohne die Umlauttasten auszukommen) zugeschnitten und so konnte Lukas auch bald mit dem Verlegen beginnen.
Gut in der Zeit hat Lukas seinen Bodenbelag blitzblank hinterlassen. Leider konnte mit den uebrigen Minuten nicht mehr an der Wand vom Vortag arbeiten. Denn zu diesem Zeitpunkt war die Bewertung des Modul 2 gelaufen.

So, Lukas! Vor dem Wettbewerb hast Du Einmal tief eingeatmet und jetzt darfst Du wieder ausatmen.

Gruss aus Calgary in die Schweiz
Immernoch aus dem Stampede Park, Halle BIG FOUR!


Bilder folgen... ...selbstverstaendlich!!!!

05 September 2009

C3 - Wettbewerbstag 3

Wir haben es ja alle gewusst. Die Wand mit dem Helm ist sehr schwierig in der vorgegebenen Zeit fertig zu stellen. Das hat Lukas leider jetzt am eigenen Leibe erlebt. Das ist jedoch nicht weiter allzu schlimm. Ich habe ja Lukas immer gesagt; Wenn Du schlechte Platten hast, dann macht das gar nicht so viel. Die anderen 19 Kandidaten haben ja exakt die gleichen Platten.
Lukas ist mit dieser Tatsache auch nicht alleine. Es hatten einige Kandidaten mit der Zeitknappheit zu kämpfen. Jetzt wird sich zeigen was die Bewertung bringen wird.

Hey, Lukas. Du hast heute das beste aus dir herausgeholt. Hut ab vor Deiner Leistung unter diesen Bedingungen.

Gruss
Calgary, Stampede Park, hall BIG FOUR, lower level - "still"

04 September 2009

C2 - Wettbewerbstag 2

Mit einem grandiosen Spurt legte Lukas den Grundstein um weiter im Rennen zu bleiben. Obwohl keine Zeit übrig war um mit den Schrotarbeiten von Wand B zu beginnen. Es fehlen einfach einige Minuten (bei allen Kandiaten) um eine perfekte Arbeit zu liefern. Das wichtigste ist jedoch, dass Lukas das Modul 1 fertig gestellt hat. Das andere nehemen wir dann Morgen in Angriff. Eines nach dem andern. Nur nicht übersäueren!

Lukas war ziehmlich am Boden nach diesem strengen Tag. Jedoch mit Hilfe einem speziellen Motivationstrick (made by ...) habe ich Lukas wieder auf den Damm gebracht. In dieser Verfassung lässt sich also durchaus in den 3. Wettbewerbstag starten.

Grüsse in die Schweiz

Calgary, Stampede Park, Hall BIG FOUR, lower level
Roger

03 September 2009

C1 - Wettbewerbstag 1



Mit Herzklopfen haben alle 20 Plattenlegerkandidaten die Couverts geöffnet, in denen die Pläne und Detailpläne ausgehändigt wurden. Das war exakt um 9.30! Jetzt galt es sich einen Überblick in dem Papierkrieg zu verschaffen und allfällige Fragen zu stellen. Als dann alle Unstimmigkeiten geklärt waren, gab der Chefexperte den langersehnten Startschuss.
Auch nach der Abänderung auf das Modulare System sind immer noch viele verschiedene Arbeitspraktiken zu sehen. Das Objekt besteht aus drei Modulen.
Modul 1 ist Wand A mit dem kleinen Tritt. Dieses Modul muss am Ende des zweiten Wettbewerbstages fertig gestellt sein.
Modul 2 ist Wand B. Diese Wand ist bis am Ende des dritten Tages fertig zu stellen.
Modul 3 ist der Bodenbelag der dann zum Schluss fertig sein sollte.
So können die Experten an den Abenden von Tag 2 und 3 schon Ihre Bewertungen vornehemen. Dieses System zwingt die Kandidaten natürlich nahezu zur gleichen Zeit auch das gleiche zu tun. Und trotzdem: Andere Länder, andere Sitten! Lukas ist super in den Wettbewerb gestartet. Und trotdem ist noch ein Stück Kohle (oder zwei) nachzulegen. Tag zwei wird wegweisend sein um die Kurve in Richtung Zielgerade optimal zu kriegen.
Hopp Lukas!

1) Basis für perfekte Wände - Die Vorarbeiten
2) Alle Experten wollen sie sehen - Die Geheimwaffe der Schweiz - DER Rundschneider - und Lukas dreht am Rad...

02 September 2009

Die Worldskills 2009 in Calgary sind eröffnet






GIGANTISCH - ist das Wort das am ehesten zutreffen würde, wenn die Eröffnungsfeier in einem Wort beschrieben werden sollte. Einfach einzigartig ist zudem, dass heute diese opening ceremonie das erste Mal unter freiem Himmel stattgefunden hat. Bei prächtigen Wetterverhältnissen sind die fast 1000 Kandidaten aus 51 verschiedenen Nationen in die Ehrwürdige Stampede Arena einmaschiert.
Neben einer Motocross Gruppe die mit Ihren Motorrädern atemberaubende Stunts auf der Bühne aufführten, diversen Showeinlagen von verschiedenen Sängern, Tänzern und Formationen war der Kurzauftritt der KISS sicherlich ein Höhepunkt. Jawohl Ihr habt richtig gelesen - die legendären Kiss!
Schlussendlich wurden die Worldskills 2009 in Calgary mit einem super Feuerwerk offiziell für eröffnet erklärt.
Nun hat das lange Vorbereiten, das Warten und Trainieren endlich ein Ende.
Jetzt heisst es für Lukas nur noch: Gring abe u plättle, plättle, plättle, plätte....

01 September 2009

Endlich am Arbeitsplatz




Nachdem Lukas gestern seinen Arbeitsplatz besichtigen konnte, durfte er diesen heute Einrichten. Der Ganze Arbeitstag stand im Zeichen der Vorbereitung für die Kandidaten. Sie genossen alle eine Einführung über die Arbeitssicherheit, so wie sie in Kanada gehandhabt wird. Dazu ein Müsterchen: Sobald ein Kandidat an seinem Arbeitsplatz über Kopf arbeitet ist es ein MUSS, dass er eine Schutzbrille trägt. Dabei ist noch zu erwähnen, dass an unserem Objekt nur bis auf 1.80m Platten verlegt werden. Noch besser war die Einführung wie man eine Nassfräse nützt. Vieleicht hat der Shopmaster vergessen, dass hier die Weltelite am Start ist.
Nicht wirklich glücklich sind wir natürlich über die uns hingestellten Wände. Laut der technischen Beschreibung (das ist unsere Bibel) haben die Wände fix zu sein. Nur, das fix wird hier in Kanada ein bisschen anders gehandhabt. So wurde den Kandidaten heute 2 Stunden zur Verfügung gestellt um die Wände in Ordnung zu bringen, wie auch immer. Dabei wurden die Schrauben der Gipsplatten wieder gelöst, um dahinter mit Schifthölzer so gut als möglich was rauszuholen. Zusätzlich wurde jedem Kandidat Spachtelmasse zur Verfügung gestellt. Jetzt bin ich fest davon überzeugt, dass diese 20 Objekte die genauesten Wände in ganz Calgary haben.
So können wir nun dem langersehnten Startschuss zur Worldskills 2009 entgegen sehen.
Morgen, Dienstag, findet die Eröffnungsceremonie statt, und ab dem Mittwoch 2.September kämpfen gegen 1000 Kandidaten in über nahezu 50 Berufen um Medaillen.

Gruss und Dank für die Einträge
roger

Bildlegende:
1) Skytrain vom Stampede Park. Wird uns vom einen zum andern Ende führen.
2) Direkt links davon die Halle BIG FOUR, in der die Plattenleger untergebracht sind.
3) Die Kandidaten bei der Einführung in die kanadische Arbeitssichterheit

28 August 2009

Auf Tuchfühlung




Während die Kandidaten Ihr eigenes Programm leben, durften die Experten heute zum 1. Mal das Wettbewerbsgelände besichtigen. Das ist DER ARBEITSPLATZ für die nächsten zehn Tage.
Hier in Calgary liegen die verschiedenen Hallen und Zelte auf dem Messegelände sehr dicht beieinander und zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar. Das heisst es gehen nicht 20 Minuten (oneway) der Mittagszeit verloren wie auch schon erlebt.
Das der kanadische Shopmaster (Thank you Pat Baxter) hier wirklich hervorragende Arbeit geleistet hat, stellte sich sofort heraus. Die Infrastruktur ist von seiner Seite her geschaffen. Die Kandidaten sollten somit optimale Bedingungen antreffen.


So, liebe Blogleserinnen und liebe Blogleser.
Nur für mich alleine muss ich diese Einträge auf dem Blog nicht verfassen. Dieser Text fliesst auch nicht so aus der Tastatur, und die Bilder laden sich auch nicht automatisch von der Kamera auf PC und von da auf den Blog.
Es ist also ganz und gar nicht verboten zwischendurch einen kurzen comment abzugeben!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ins Münstertal und ins Penthouse Girstein für die ersten Einträge.


Bildlegende:
1-3 Calgary Tower aus Sicht des Hotelzimmers morgens um 7.10 Uhr
Hoffentlich wachsen die schweizer Kandidaten auch so über sich hinaus.

27 August 2009

Mit Verspätung gestartet ... pünktlich gelandet



Voller Tatendrang traf sich das fast vollständige (jetzt bini einisch ned de letscht) Swiss-Skills Team gestern Morgen in Kloten auf dem Flughafen. Nach einer Stunde Verspätung (soviel Schnee lag wohl jetzt auch nicht auf der Piste) verlor der Vogel dann doch noch den Boden unter den Rädern und flog via Toronto nach Calgary. Nach 13 Stunden (9+4 müsste hinkommen) reiner Flugzeit steigt die Schweizer Delegation hell begeistert aus dem Flugzeug. In Empfang genommen werden sie da von den sechs Vorausgereisten Delegationsmitgliedern.
Die Kandidaten verlassen aber Calgary sofort per Bus Richtung Nordosten, um sich in einer abgelegenen Lodge auf den Wettbewerb vorbereiten zu können.
Für die Experten heisst es jetzt den Kandidaten optimalste Bedingungen zu schaffen. Diese werden am Tag vor dem 1. Wettbewerbstag Ihre Arbeitsplätze inspizieren können, Maschinen in Betrieb nehmen und die Werkzeuge Testen. Jene Werkzeuge und Maschinen, die seit dem 25. Juli in Emmenbrücke der Firma Kühne&Nagel übergeben wurden, und jetzt per See- und Bahnfracht in Calgary sein sollten.

Gruss aus Calgary


Bildlegende
1) Lukas Gutknecht am Flughafen Calgary (und ich ha gmeint ich sig brun)
2) Mein liebgewonnenes Auto musste ich abgeben. Ich glaube ich bestelle mir einen sötigen in der Schweiz. Natürlich im Massstab 1:32 zum abstauben versteht sich.

26 August 2009

Jetzt gibts "ICE"





Auf den Spuren Richtung Calgary gibts so einiges zu sehen. Kaum ist man ins Auto eingestiegen und losgefahren, macht einem das nächste Touri-Schild auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam. So kommt es vor (am eigenen Leibe erlebt), dass innerhalb von 20 Kilometern gut und gerne sieben mal ausgestiegen wird. Doch trotzdem erreichte ich mein Etappenziel (Columbia Icefield Center) pünktlich, um auch mit der ersten Tour dieses Tages den Gletscher zu erklimmen. Das tönt jetzt viel anstrengender als es ist. Mit speziell konstruirten "Icefield-Explorern" (so nennen sie das) wird auf dem zweitgrössten Gletscher in Kanada (Athabasca Icefield) ca. vier Kilometer der Spitze entgegengefahren. Wie jedes Icefield war auch dieses vor Jahren grösser. Heute ist es einen Kilometer breit, sechs Kilometer lang und 325 Meter dick.
Nach ordentlichem aufwärmen heisst das nächste Etappenziel "Lake Louise". Sehr schnell habe ich gemerkt was es heisst kanadas meist fotografierten Naturschauplatz zu sein. Das Bild entlang des Lake Louise mit seinem Gletscher im Hintergrund wird jährlich von mehr als 100'000 Besuchern abgeknipst. Und zur Mittagszeit war ich mit ca. 4000 anderen Touris ganz alleine beim Lake Louise. Schön, oder?
Aktuell bin ich in Canmore, ca. 90 Minuten von Calgary entfernt und warte bis mein Wecker abgeht. Denn dann beginnt die Sanduhr zur Worldskills erst richtig zu laufen. Heute um 10.10 Uhr Mitteleuropäische Zeit hebt das Swiss-Skills Team in Kloten ab.

Die Mission kann beginnen!



Bildlegende:
1) Sicht auf den zweitgrössten Gletscher Kanadas (Man achte auf den Icefield-Explorer auf dem Weg nach oben
2) He, das bin ich! Das Eis ist an dieser Stelle 325 Meter dick (more or less)
3) Der sogenannte Icefield-Explorer mit 5000 Franken teuren Goodyear Reifen (ob diese auch ein gutes Jahr halten?)
4) Lake Louise! Das Bild das um die Welt geht!

25 August 2009

Uf em Wäg nach Chaschper verirrt???





Nach meinen 680 Kilometer vom "Fahrtag 1" bin ich von Vancouver Island bis nach Kamloops gefahren. Um Kamloops herum war jedoch nichts weiter zu sehen als öde (siehe Bild) Gegend.
An meinem zweiten Fahrtag musste ich mir dann plötzlich die Titelfrage stellen.
Ich war auf dem Weg von Kamloops nach Jasper (so heisst der Ort im gleichnamigen Naturpark). Plötzlich erschien ein Campingplatz Namens "Lucerne". Überzeugt euch selbst und seht das Bild. Direkt daneben ist meine "bescheidene" Reisebegleitung. Ein LINCOLN! Nicht alle Tage darf ein solches Auto gefahren werden. (An dieser Stelle, Rolf Helbling und Team, ein herzliches Dankeschön für Eure hervorragende Arbeit)
Schon längst Mitten im Naturpark unterwegs bin ich auch heil in Jasper selbst angekommen. Es ist schon eindrücklich was einem die scheinbar unendliche Natur zu bieten hat. Das Auge kann sich daran kaum satt sehen.

Nicht verpassen!!! Im nächsten Eintrag sind die Gletscher vom "Columbia Icefield" zu sehen.
Also bis dann...
Gruss Roger


Bild Legende:
1) Kamloops' öde Gegend
2) Plötzlich in Luzern
3) Im Naturpark Jasper
4) Mit solchen Ungetümen sind die Kanadier teilweise unterwegs. "Be dene Ofärohr" kriegt jeder Hafner/Plattenleger glänzende Augen.

20 August 2009

Go west.....





Genau das war auch mein Motto auf meiner Reise von Weggis über Toronto nach Vancouver. In diesem Sommer sind laut einem Insider (Danke Lukas) die Temperaturen in Kanada auf einem Rekordhoch. Das habe auch umgehend an eigenem Leibe verspürt (28°), als ich das Flugzeug in Toronto nach einem 9stündigen Flug verlassen habe.
Der Transfer vom Airport Toronto lief wesentlich "glimpflicher", als jener in Vancouver. Genau an meinem Ankunftstag hat der neue Skytrain (Olympia 2010 sei Dank) vom Airport nach Downtown seinen Betrieb aufgenommen. Das wäre ja eigenlich eine gute Sache. Jedoch nicht wenn am Eröffnungstag die Fahrten gratis sind. So haben über 100.000 Personen von diesem Angebot Gebrauch gemacht. In der hälfte der Zeit die ich zum Anstehen gebraucht hätte, hat mich ein Taxi sicher vors Hotel gefahren.
Am Tag darauf habe ich einen (für ein Jahr) ausgewanderten Weggiser getroffen. Seine Insider kann ich meinen Schweizer Experten Kollegen nach den Worldskills auch noch weitergeben. Hey Lukas, danke no einisch vel mal für dä Abig und das Ässe hoch über Vancouver.

Grüsse in die Schweiz
Roger


Bildlegende:

4) CN Tower in Toronto. Mit 447m das höchste Besucherdeck der Welt!

3) He, de Chrigel. Ha der im Fall de no es Boot gfunde. Also ich meine de scho s rächte...! Ich nime de das hinde rechts-wenns de hinde rechts mal stimmt!

2) Countdown für die Eröffnung der Olympischen Winterspiele 2010

1) Kongressgebäude für diese Spiele. Die Gebäudehülle ist fertig-dahinter wird auf hochtouren gearbeitet.

14 August 2009

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen!





Das ganze Swiss-Skills Team hat am 25. Juli 2009 Ihre Werkzeugkisten in Emmenbrücke abgegeben. Seit dieser Zeit sind die gut 60 Gepäckstücke, Kisten und Rohre per Schiffsfracht unterwegs nach Kanada (ca. 12 Tonnen). Bis einen Tag davor hat Lukas mit seinem, Ihm jetzt bestens vertrauten Werkzeug, in Dagmersellen trainiert. Fast zu lange..... aber die zwei GROSSEN Kisten mit dem Schweizerwappen haben den Weg dann doch noch rechtzeitig nach Emmenbrücke gefunden ;-)
Jetzt gilt es langsam ans packen zu denken, denn am 26. August startet das Swiss-Skills Team Ihre Reise.

Meine Wenigkeit geht schon mal ein paar Tage früher um vor Ort einen Augenschein zu nehmen. Dabei führt meine Reise über Toronto, Vancouver, über die Rocky Mountains bis nach Calgary.

Gruss an alle Weggiser und Heimwehweggiser,
alle Plattenleger und/oder damit verwickelte,
an die Schweiz und den Rest der Welt.

Kommt mit auf das Abenteuer WORLDSKILLS
www.rogernz.blogspot.com

rogernz.....äh....rogerca

01 Februar 2009

Neuer Plattenleger - Schweizermeister

An den Schweizermeisterschaften vom 4. bis 6. Dezember 2008 setzte sich der Balsthaler Lukas Gutknecht durch. Somit sichert sich der junge Berufsmann sein Ticket an die 40. Worldskills in Calgary.
Nicht nur für Lukas wird es ganz besondere Momente zu erleben geben. Für mich wird es sehr speziell sein, nach genau 10 Jahren wieder nach Kanada zu reisen. Damals hiess die Mission "Die 35. Worldskills in Montreal"! Die Mission ist heute wie damals die gleiche. Nur ist die Popularität um ein vielfaches gestiegen. Waren 1999 in Montreal gerade mal 400 Kandidaten am Werk (für dazumal eine sehenswerte Zahl), werden an den Worlskills vom 1.-6. September in Calgary um die 900 Kandidaten erwartet.

Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Lukas Gutknecht hat sich bereits im Januar das erste Mal mit seinen neuen Werkzeugen und Arbeithilfen im Bildungszentrum vertraut gemacht. Bis im Juli werden noch einige Trainingseinheiten folgen.
Es gibt für alle Beteiligten viel zu tun - packen wirs an!!!