30 Januar 2007

Mount Maunganui

Am zweiten Tag in Mount Maunganui zog es mich, wie angekuendigt, in Richtung Taupo. Am altbekannten Ort in Taupo (Airport Taupo) abgekommen (2h von Mt M.), genemigte ich mir zuerst ein Mineralwasser auf den leeren Magen. Nach ca. 30 Minuten gespanntem Zuschauen sah ich, dass hier wirklich immernoch sehr sehr sicher gearbeitet wurde. Es ist ja nicht selbstverstaendlich, dass sich ein Skydiver nach einer Landung gleich den naechsten Schirm ab dem Gestell schnappt und wieder ins Flugzeug steigt, welches jeweils unmittelbar nach der Landung wieder startet. Aber so war es vor einem Jahr und so ist es heute noch. Drei bis vier Personen sind nur mit zusammenlegen der Schirmen beschaeftigt. Das nennt man wohl Vertrauen.
Und so vertraute ich auch und wagte sogar einen Sprung von 15000 ft. Das ist eine Hoehe von 4572 Metern und bedeutet 60 Sekunden oder ca. 3657 Meter freien Fall. Einfach immernoch ein SUPER Gefuehl.
Auf dem Rueckweg konnte ich es auch nicht lassen die Hukka Falls zu besuchen. Der Waikato River ist mit einer Laenge von ueber 600 Kilometern der laengste Fluss Neuseelands. Auf seiner ganzen Laenge wird an elf Orten sein Wasser fuer die Stomgewinnung genutzt. Das sind 65% des ganzen Stromverbrauchs der Nordinsel. Die Wassermenge der Hukka Falls varieren zwischen 32 und 270 m3 pro Sekunde. Und die Wassertemperatur bewegt sich zwischen 22 Grad im Winter und 10.5 Grad im Sommer. Oder umgekehrt? Egal! Es ist einfach eindruecklich zu sehen wie sich das Wasser des Waikato River oberhalb der Hukka Falls seitwaerts in die Felsen frisst.

Unglaublich aber wahr. Ich habe es heute Morgen frueh auf den Mount Maunganui hoch geschafft. Nach einem kleinen Fussmarsch vom 45 Minuten konnte ich schon die herrliche Morgenstimmung und Rundsicht auf Tauranga, Mount Maunganui und den Beach von Mount Maunganui geniessen. Nach dem "Abstieg" und schiradu musste ich dem Backpacker und dem schoenen Oertchen mit einem weinenden Auge den Ruecken kehren.

Nach der zweiten Anspielung auf die "legendaere Kamera" will ich dazu doch noch Stellung nehmen.
Ja, ich habe DIE Kamera bei mir. Und stellt Euch vor, sie funktioniert auch noch mit einem zweiten Sandkorn im Getriebe. Wie es dazu kam? Es war so: Ich hatte alle Haende voll zu tun. Auf jeden Fall in der rechten Hand die Kamera. Dann wollte ich die Tuere des Autos schliessen. Und mit einem Ellenbogenstoss gegen die Tuere geht doch das immer! Nur bloed wenn sich die Schlaufe der Kamera am Ecken des Tuerrahmens einschlauft.... und schoen ist sie geflogen....
Aber sie lebt weiter, und ich knipse und knipse. Seit dem 10. Januar bis jetzt habe ich 850 Fotos gemacht. Aber gaell Raphi; 2/3 devo chani ja eh wieder loesche! ;-)

Vielen Dank an alle fuer die Eintraege bei den comments. Ganz gespannt oeffne ich jeweils meinen Blog und freue mich um jeden Eintrag.
Viele Gruesse

29 Januar 2007

Feueralarm im Central Backpackers Auckland

Am Sonntag 28. Januar bin nach mehr als 12 Stunden Zugfahrt in Auckland angekommen. Auch die dritte und letzte Bahnstrecke Neuseelands durfte ich geniessen. In den 681 Kilometern von Wellington (Hauptstadt NZ's) nach Auckland (mit 1.3 Millionen Einwohner die groesste Stadt NZ's) ueberquerten wir 352 Bruecken und passierten 14 Tunnels.
Auckland wird auch die Sailing City genannt. Und dies zurecht. Denn die Zahl der Segelbootbesitzer ist in keiner anderen Stadt der Welt so hoch, wie diese in Auckland. Aber mehr zu dieser Stadt in ein paar Wochen.
Ich war nur eine Nacht in Auckland und uebernahm am Montag das Mietauto Nr. 2, welches mich Richtung Tauranga bringen sollte. Aber die eine Nacht hatte es in sich. Gegen Mitternacht (ich sass noch im Internet Cafe) ertoente ploetzlich der Feueralarm im Central Backpackers. Das ganze Gebaude musste schnellstmoeglich evakuiert werden. Aber von Panik keine spur. Dies geschah in aller Ruhe, denn die einen schlafen ja tiefer, und andere weniger. Ich kann von Glueck reden bin ich nicht am schlafen gewesen. Sonst haette ich wahrscheindlich von allem nichts mitgekriegt!
Ach ja, es war dann uebrigens nur falscher Alarm.

Tauranga links liegengelassen steuerte ich auf Mount Maunganui zu. Dieser kleine Ort hat es dem Quintet vom letzten Jahr wegen den Landschaften so angetan. Und ich kann Euch sagen: Die Aussichten und Landschaften sind immer noch wunderschoen. Mal sehen ob ich's dieses Jahr auf den Mount Maunganui hoch schaffe.

Morgen frueh geht es in Richtung Taupo los. An dem groessten See Neuseelands (600 qkm) habe ich noch etwas wichtiges zu erledigen. Ich sage nur: Aktion 7. Januar 2006

26 Januar 2007

Bilanz Suedinsel

Nach insgesamt 9 Tagen ist das Kapitel Suedinsel abgeschlossen.

Hier ein schnelldurchlauf der besuchten Orte in der Reihenfolge: Christchurch - Greymouth - Fox Clasier - Franz Josef - Haast - Queenstown - Glenorchy (Filmset v. Herr der Ringe) - Queenstown - Milford Sound (unvergesslich) - Queenstown - Clyde (Wasserski) - Dunedin - Moeraki (Die Moeraki Boulders sind 4 Millionen Jahre alte Gesteinsblasen aus feinsten Kristallen die bei einem Vulkanaustritt entstanden sind. Sie liegen an einem riesen, fast Menschenleeren Strand, und haben bis 2m Durchmesser) - Christchurch - Akaroa - Christchurch - Picton.
Die Eindruecke der zwei Bahnstrecken Christchurch-Greymouth und Christchurch-Picton sind wirklich erlebenswert. Vor allem die offenen Wagen geben dir das Gefuehl noch naeher an der Natur zu sein.
Und mit insgesamt 1640 gefahrenen Kilometern Auto (in nur 5 Tagen, davon am 2. Tag nur deren 20km) kann ich sagen, dass die Landschaften von der Strasse aus also auch sehr sehenswert sind. Besonders der Abschnitt zwischen Haast und Queenstown hat mir am besten gefallen. Als ich die letzten Kilometer unter die Reifen nahm, wurde mir auch klar wieso ich Muskelkater in den Schultern hatte.
Ja, und dann natuerlich noch der AusFLUG von Queenstown nach Milford Sound und zurueck. Zum Glueck ist die ganze Suedwestkueste der Suedinsel Neuseelands vom Mount Cook (mit 3754 Metern hoechster Berg NZ's) bis und mit dem ganzen Fiordland National Park (inkl. Milford Sound) seit 1990 bei der UNESCO als Weltnaturerbe aufgenommen. Sonst haette man diesen Antrag sofort stellen muessen.

Treffpunkt Picton
In Picton habe ich Karin und Kusi getroffen. Unglaublich, dass wir drei uns auf der anderen Seite der Erde zum Nachtessen treffen wuerden.
Und das wird nach der gemeinsamen Ueberfahrt mit der Faehre nach Wellington auch nicht der letzte Akt in Neuseeland gewesen sein.....
An dieser Stelle nochmals Danke an Euch fuer die interessanten Stunden und dem austauschen der Erfahrungen.

Danke auch an Karin und Manu fuer den "smalltalk" bis in die Morgenstunden. Im "Downtownbackpacker" Wellington ist leider alles ausgebucht. (Stand 10.30 Uhr) Aber fragt doch auf gut Glueck nochmals nach wenn Ihr ankommt. Das Backpacker ist gleich neben dem Bahnhof im ehemaligen Hotel Waterloo. gruessli

24 Januar 2007

Traenen auf dem Weg nach Milford Sound

Das ich ja ein bisschen kompliziert bin darf ich sicher von mir behaupten. Aber ich denke sicher immer rationell. Und mit diesem Gedanken im Hintergrund suchte ich nach einer Loesung damit ich nicht gerade zweimal vier Stunden mit dem Auto fahren musste, um Milford Sound zu sehen und wieder nach Queenstown zurueck zukehren. Klar! Da gibt es nur eines. Fliegen!! Und dieses einmotorige Propellerflugzeug, fortgeschrittenen alters, habe ich auch noch beinahe verpasst. Der Flug waere auf die 10.00 Uhr angesetzt gewesen. Zum Glueck hat die Pilotin der Air Wakaputi gewartet bis auch der fuenfte Passagier (das war natuerlich ich) 10 Minuten nach 10.00 Uhr eingetroffen ist.
Auf dem Weg nach Milford Sound sind mir beim Anblick der scheinbar unendlichen Bergen und Taelern, Fluessen und Seen, Gletschern und Waeldern die Traenen gekommen. Das die Erde einen solchen Schatz hat haette ich mir nie ertraeumt. Und ich durfte diesen Anblick in vollen Zuegen geniessen. Unbeschreiblich - mit Traenen geruert!


Von Queenstown wieder mit dem Auto unterwegs, bin ich auf dem Weg nach Dunedin dem Stausee Clyde (10 Kilometer lang) entlang gefahren. Und am Ende stand die gigantische Staumauer mit einer hoehe von ueber 100 Metern und einer Laenge von 500 Metern. In der naehe waren drei kleine Aussichtspunkte auf den See und den Damm. Von einem dieser Aussichtspunkte fuehrte eine kleine Strasse direkt an den See, wo viele Einheimische ihre Boote einwasserten und Wassersport betrieben. Und auf das Angebot Wasserski zufahren bin ich natuerlich sofort eingestiegen. Nicht schlecht staunte ich, als das Boot (mit 135 PS starkem Aussenbordmotor) mich ohne weiteres aus dem Wasser zog. (s isch e Monostart gsi, Chregel - das im Januar und deno direkt vom Ufer)
In Dunedin angekommen war mir sofort klar nicht laenger als eine Nacht zu bleiben. Na gut, nach Queenstown und Milford Sound hat es jeder weitere Ort schwer. Sehr schwer.

Nochmals allen herzlichen Dank fuer die Eintraege bei den comments!

p.s. Fuer alle stolzen D 900 Besitzer.
In Hong Kong und in New Zealand hat man nur die Landschaft drauf.

22 Januar 2007

Queenstown .... das Benzin ausgegangen...

Die Bahnstrecke von Christchurch nach Greymouth ist wirklich empfehlenswert. Auf allen drei Bahnlinien Neuseelands werden offene Wagen eingesetzt. Das waere in der Schweiz nicht denkbar, haetten wir doch auch fast so schoene Landschaften. Kein Wunder herrscht auf diese Wagen ein reges Gedraenge. Dank intensivem "ellenboegle" sicherte ich mir einen Platz den ich nicht so schnell wieder her gab.
Im groessten Ort der Westkueste (Greymouth, 8'000 E.) angekommen schnappte ich mir das Mietauto und wollte nach ein paar Fotos dem Regen in Richtung Sueden entfliehen.
Mein Ziel fuer diesen Tag waere eigentlich Fox Clasier gewesen. Auch hier musste und wollte ich dem Regen weiter entfliehen. Da dieser auch noch in Franz Josef anhielt, nahm ich mir vor gleich bis nach Queenstown (Greymouth nach Queenstown sind 570 km) zu fahren. Und das ohne genau auf die Tankanzeige zu schauen. Ploetzlich leuchtete und leuchtete diese, dass mir auf dem Weg nach Queenstown fast das Benzin ausgegangen waere. Diese fahrlaessigkeit durfte ich dann an der wahrscheinlich abgelegensten Tankstelle Neuseelands mit $ 1.95 pro Liter (ueblich ist 1.35) bezahlen.
Aber es hat sich auf jedenfall gelohnt. Denn Queenstown ist ein wunderschoenes Dorf, das offensichtlich enorm am Wachsen ist. Es liegt am Lake Wakatipu der mit knapp 300 qm mehr als doppelt so gross ist wie der Vierwaldstaettersee. Die Aussicht vom Bob's Peak auf das Dorf, den See und die weiten Landschaften ist einfach ueberwaeltigend.(jetzt hoerts de oeppe met dene cheibe ae, oe u ue)
Ich denke daran noch ein bisschen zu bleiben. Was will "Mann" mehr, als mit zwei Asiatinnen, zwei Australierinnen und zwei Englaenderinnen das Zimmer zu teilen? ..........

20 Januar 2007

Zug verpasst.......

Nachdem ich in Christchurch beim Flughafen super empfangen wurde, (siehe: Ab auf die Suedinsel) bezog ich nach einem richtigen "Zwaetschgen"(im Campingbus von Fraenzi und Marcel - an dieser Stelle nochmals vielen Dank fuer alles!) meine Unterkunft. Nach einem gemeinsamen Fruehstueck unter Schweizer ging ich mal auf die Suche nach dem Bahnhof Christchurch. Das war gar nicht so einfach, wenn keine Buslinie dorthin fuehrt. Aber nach geglueckter Suche lies ich mir ein Ticket auf den kommenden Morgen ausstellen und genoss das Stadtleben(Christchurch ist mit 230'000 Einwohnern die groesste Stadt der Suedinsel).
Am naechsten Morgen nach dem aufwachen dachte ich: Hei, die Kinder spielen aber schon frueh um die Haeuser herum...... bis ich mich fragte was eigentlich schon fuer Zeit sein koennte. Mit grossem Schrecken habe ich dann festgestellt, dass der Zug (mein Zug) bereits seit 30 Minuten unterwegs war. Und was lernt "Mann" daraus? Das er sich das naechste mal vergewissert, dass das Natelladekabel (Natel=Wecker) auch ja richtig eingesteckt ist.
Und da ja mein Zimmer nur fuer diese zwei Naechte reseviert war, musste ich mich noch auf die Suche nach einer neuen bleibe fuer die kommende Nacht machen. Die Umbuchung des Mietautos in Greymouth konnte ich per Telefon erledigen. Nicht aber die des Zuges.... ! Das hiess, ich musste nochmals zum Bahnhof der nicht mit einer Buslinie verbunden ist. Auf dem Weg traf ich an einer Bushaltestelle 4 Schweizerinnen. Eine von Ihnen ist mir sofort aufgefallen, und bevor ich Sie fragen konnte, sagte Sie: Du kommst mir bekannt vor. Woher kennen wir uns? Ich sagte: Wenn Du Patrizia heisst und einen Freund gehabt hast der Rene hiess, dann kennen wir uns! (Hans Z., Du kennst Patrizia auch. Sie war mit Rene Bircher zusammen) Ich sagte ja bereits in einem frueheren Bericht, dass ich noch mehr bekannte treffen werde. Aber das es so frueh sein wird, haette ich nicht gedacht. Heute scheint der Tag der Ueberraschungen zu sein.
Denn als ich beim Bahnhof ankam stand ich vor verschlossenen Schaltern. Diese schliessen an einem Samstag schon frueher. Naja....
Jetzt gehe ich Morgen einfach auf gut Glueck zum Bahnhof (mit Sack und Pack) und hoffe, dass es 1. Im Zug noch einen freien Platz hat (haette fuer heute einen Fensterplatz gehabt), und 2. Dass das Ticket umgeschrieben werden kann.
Und wenn nicht, dann hoert ihr ziemlich schnell wieder von mir. Denn dann habe ich ja nochmals einen Tag in Christchurch........

17 Januar 2007

Ab auf die Südinsel

Es geht langsam gegen den Mittag vom 18. Januar. Und um 18.10 Uhr hebt eine kleine Maschine der Air New Zealand in Kaitaia ab. Das ist ca. 30 Autominuten von Cabel Bay (meinem momentanen Standort) entfernt.
An Bord des 2 Motorigen Propellerflugzeuges werde ich auch einen der 19 zur Verfügung stehenden Sitzplätze beanspruchen. Der Flug führt über Auckland nach Christchurch(grösste Stadt der Südinsel). Am Flughafen wird mich Fränzi, ehemalige Arnold, und Ihr Mann Marcel abholen. Zwei Weggiser am gleichen Tag zur gleichen Zeit am gleichen Ort auf der anderen Seite der Erde! Doch doch, das gibts. Und das wird auch nicht das einzige mal bleiben. Denn Ihre Schwester ist bis Ende Februar auf der Nordinsel......
Mein Weg führt mit einer der drei Bahnlinien New Zealands über die Alpen der Südinsel (höchster Punkt New Zealands ist 3754 Meter hoch) nach Greymouth. Und in Greymouth .........
Mehr? Ok! Aber nicht jetzt. Zuerst muss ich dort ja heil ankommen.

Vielen Dank noch für die Einträge bei den comments!

Kontakt

So, da ist sie! Meine neue Telefonnummer für die nächsten Wochen lautet: 00642102472550.
Aber bitte denkt doch an die Zeitverschiebung von + 12 Stunden.

Grüsse aus New Zealand

Roger

16 Januar 2007

Hong Kong 2


Am 2. Tag in Hong Kong besuchte ich noch einen Park und die zweite Grosse Geschäftsstrasse, bevor ich mich gegen den Abend wieder auf den Weg zum Flughafen machte.
Eines ist klar. Hong Kong hat nicht viele Attraktionen. Hong Kong selbst ist eine einzige Attraktion. Und weshalb? Hong Kong ist eine der führenden Finanzmetropolen und hat neben den Weltweit höchsten Ladenmieten auch noch den Weltgrössten Containerhafen. Und das braucht es auch. Denn als grösster Textilexporteur der Welt geht so nahezu alles per Frachtschiff in die weite Welt hinaus. Und dazu kommt noch die U-Bahn, die mit der höchsten Verkehrsleistung pro Kilometer auch an der Spitze der Welt liegt. Von den 6.7 Millionen Einwohner leben nicht einmal 10% im Zentrum. Alle anderen bewegen sich ausschliesslich mit den öffentlichen (sehr günstigen) Verkehrsmitteln, denn ein Auto kann sich eh nur eine Minderheit der Bevölkerung leisten. Und so präsentiert sich Hong Kong mit vielen Kontrasten, wie im ersten Bericht schon angesprochen. Supermoderne Technik und chinesische Tradition, Lärm und Stille, alles findet sich sehr nahe beieinander.
Ach ja, und die Damen auf dem Flughafen sind nicht so nett wie diese in Kloten....

12 Januar 2007

Hong Kong

Zuerst möchte ich allen herzlich Danken, die den Weg zu meinem Apéro gefunden haben. Es war sehr schön mit Euch auf das neue Jahr anzustossen, und zugleich auf Wiedersehen zu sagen. Denn seit dem 10. Januar ist ja mein Abenteuer im Gange.
Die erste Überraschung lies nicht lange auf sich warten. Am Flughafen übermittelte mir die nette Dame am Swiss-Schalter, dass 33kg 13kg Übergewicht seien und bis Auckland über Fr. 800.- koste. Nach drei mal leer schlucken und zweimal umpacken drückte die nette Dame (sie war wirklich nett) beide Augen zu, und lies den Koffer mit 26.4 kg (20 wären erlaubt) passieren und die übergrosse Reisetasche als Handgepäck durch.
In Hong Kong gut angekommen machte ich mich auf den Weg zu meinem Hotel. Und das wohlverstanden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Roger mit öV? Doch doch, das gibt es.
Diese Stadt ist wirklich etwas sehr spezielles. Diese Gegensätze zwischen alt und neu. Vieles ist nur Fassade. Wirft man einen Blick hinter die gigantischen Wolkenkratzer, begibt sich in eine kleine Seitenstrasse, oder schaut mal etwas genauer unter eine Brücke sieht man das tatsächliche Leben vieler Stadtbewohner.
Die Verbindung zwischen dem alten Stadtteil, der Hong Kong Island, und dem neuen Stadtteil, Kowloon, funktioniert bestens. Das günstigste und auch schnellste ist die Fähre zu benutzen. Ein 1. Klasse Ticket (im oberen Deck) kostet nur 70 Rappen für eine Fahrt. Und wer 20 Rappen sparen will kann sich im unteren Deck der Fähre bequem machen;-)
So, ich muss wieder los. Bilder von Hong Kong gibts vieleicht im nächsten Bericht.

01 Januar 2007

Noch acht Tage


Bevor das Flugzeug in 8 Tagen abhebt, findet wie angekündet am 5. Januar ein Apéro statt. Dabei möchte ich die Gelegenheit nutzen und mit Euch, irgendwann zwischen 17.00 Uhr und 23.59 Uhr, auf das neue Jahr anstossen. Ich freue mich Euch zu sehen.