22 November 2007

Fotos vom Plattenleger-Weltmeister



Hier sind die ersten Fotos von Mirko nach der Medaillen-Übergabe.

Weitere Fotos folgen, sobald die technischen Probleme gelöst sind.


Alle Kandidaten und Experten sind nun auf verschiedenen Wegen unterwegs nach Narita.
Das ist der Flugahfen von Tokyo. Dort wird die ganze Schweizer Delegation nochmals bei einem gemütlichen Essen in Ihren Reihen den erarbeiteten Erfolg feiern.
Am Morgen des 23. November startet dann die Maschine der SWISS direkt nach Zürich-Kloten wo ein riesen Empfang auf die "Rückkehrer" wartet.

Nochmals ganz ganz liebe Grüsse an alle die diese Einträge mit Spannung verfolgt haben. Vielen Dank auch für jeden Eintrag unter den "comments".

Der nächste Eintrag wird sicher wieder in der Schweiz eingetipt. Bis dann.....
viele Grüsse

Roger

21 November 2007

Ist Mirco ein Goldjunge?

Kurz und bündig: Ja!!!!!! Mirco hat alle anderen Nationen hinter sich gelassen und hochverdient das goldige Edelmetall gewonnen. Bei einer Bewertungsskala von 600 maximalen Punkten verwies er mit hervorragenden 550 Punkten den Koreaner und den Franzosen mit 538 und 537 auf den zweiten Platz.
Mirco durfte vor ca. 3000 Zuschauern seine Medaille auf dem Treppchen umhängen lassen. Ganz gespannt verfolgten natürlich auch seine mitgereisten Eltern, Lehrmeister und Verwanten die Schlussfeier. Sie konnten es kaum erwarten Ihren Schützling in die Armen zu nehmen und zu gratulieren.

Nach genau 10 Jahren, holt Mirco wieder eine Goldmedaille nach Dagmersellen. Die letzte goldene war 1997 in St. Gallen durch Bruno Friederich.

Jetzt erwartet in Kloten nach der Ankunft am Freitag 23. November um 16.00 Uhr auf dem Eventdok des Flughafens ein riesen Empfang für die Schweizer Delegation. Diese war ja wieder sehr erfolgreich. Die Schweiz belegt in der Nationenwertung hinter Korea und Brasilien den dritten Rang.
Bilanz des Schweizer-Teams:
4 x Gold
7 x Silber
5 x Bronze

Viele Grüsse und bis bald.
Dann wieder aus der Schweiz.

Roger


aus technischen Gründen kann ich leider keine Fotos mehr liefern.
Sie werden aber sicher später nachgeliefert.

19 November 2007

Nach dem letzten Wettbewerbstag

Nachdem Mirco am Vortag auf die Zielgerade einbog sah er das Ziel. Und dieses verlor er nicht mehr aus den Augen. Neben aufs ausserst strapazierte Nerven kostete es Mirco viele Schweistropfen. Doch trotz einem wirklich sehr straffen Zeitplan hielt Mirco durch und beendete seine Wettbewerbsaufgabe vollstaendig.
Nach einer kurzen Pause und einem tosenden Applaus aller Experten und Uebersetzern mussten die Kandidaten Ihre Werkzeuge und Maschinen innert Stundenfrist wieder Frachtbereit verpacken.
Die Experten haben danach sofort die ersten Bewertungen vorgenommen. Diese werden erst am Montag Abend oder am Dienstag Mittag abgeschlossen sein. Und die Resultate werden erst an der Schlussfeier vom Mittwoch 21. November bekannt gegeben.

Bis dann Gruesse ich Euch aus Japan.

Roger


Fotos folgen.....

18 November 2007

Nach dem dritten Tag


Aus Erfahrung (woher auch immer) kann ich sagen, dass der dritte Wettbewerbstag der entscheidende ist. Es ist sozusagen die letzte Kurve vor der Zielgeraden. Auf zwei Tage einen exakten Zeitplan zu erstellen, bei dem die unvorhergesehenen Dinge eines solchen Wettbewerbes miteinbezogen sind ist sehr schwierig. Aber am Ende des dritten Tages weiss man(n) ganz genau wo man steht. Und vor allem wo die Konkurenz steht. Es ist leicht zu sagen man(n) schaue nicht links und rechts, sonder konzentriere sich nur auf die eigene Aufgabe.
Fazit: Nach diesem zweitletzten Wettbewerbstag steht Mirco an Anfang der Zielgeraden.
Ich hoffe er behaelt sein Ziel nun ganz ganz geanu im Auge.

Gruss aus Japan

17 November 2007

Die halbe Zeit ist um!!!



Nach einer fast endlos langen und sehr intensiven Vorbereitungszeit auf diese internationalen Berufswettbewerbe in Japan ist die halbe Wettbewerbszeit schon vorbei. Seht was Mirco in dieser Zeit schon geleistet hat. Von den ersten Schnitten, ueber das sorgfaeltige schleifen aller Kanten bis hin zur Verlegung und Vollendung der beiden Waende. Stark!!!
Bis jetzt ist sind alle 18 Kandidaten sehr nahe. Am 3. Wettbewerbstag werden sich aber die Weichen stellen.
Und "wir" stellen "uns" dieser Aufgabe die Konzentration aufrecht zu erhalten, den Schwung der ersten Tagen mitzunehmen und DIE Praezision schlecht hin anzustreben.

Gruesse in die Schweiz

13 November 2007

Mirco richtet seinen Arbeitsplatz ein



In den letzten drei Tagen haben wir Experten die definitive Aufgabe und die dafür nötigen Pläne erstellt. Und heute durften die Kandidaten Ihre Wettbewerbsorte einrichten. Maschinen, Werkzeuge, usw. wurden kontrolliert (Mirco hat mehr als 600kg davon). Die zur Verfügung gestellten Materialien wie 11 verschiedene Platten, 2 verschiedene Kleber, 2 verschiedene Zemente für Fugen und den Sand für den Unterlagsboden wurden begutachtet und auch damit gearbeitet. Die nötigen Regeln, Informationen und Instruktionen wurden für jeden Kandidat in seine Muttersprache übersetzt. Bei 18 Nationen in unserem Beruf sind das nicht weniger als 11 unterschiedliche Sprachen!!!!!!
Mirco hat sich optimal auf die diese Grosse Aufgabe vorbereitet. Er macht einen sehr guten, konzentrierten Eindruck. Den "morgigen" Tag verbringen die Kandidaten nochmals in Ihrem Team, welches sich ganz speziell gut zu einer wirklichen Nationalmannschaft entwickelt hat. Am Abend vom 14. November findet dann die Eröffnungsfeier im "Grandship" (siehe: worldskills.com) statt. Dies wird für alle beteiligten ein einmaliges und unvergessliches Erlebniss werden. Das "Grandship" ist übrigens schon seit Monaten total ausverkauft.

Den 39. internationalen Berufsweltmeisterschaften steht nun nichts mehr im Wege.
Also liebe Leserinnen und Leser: Ab Donnerstag Morgen gilt es die Daumen zu drücken, wenn Mirco seine Mission "worldskills" auf sich nimmt.

Grüsse aus Japan

Bilder
(Mirco diskutiert mit dem Südtirolischen Mitbewerber über ein Detail)
(Mirco beim einrichten seines Arbeitsplatzes)

09 November 2007

Erste Eindrücke von den Wettkampfstätten


Nach einer kurzen Nacht durften wir uns bereits um 07.00 Uhr mit dem Bus in Richtung Shizuoka begeben. Aus den angekündeten 20 Minuten Fahrweg wurden halt plötzlich 60 Minuten. Die Oranisation vor Ort meinte, es dürfte die nächsten Tage nicht besser werden. Nach einer ersten Expertenschulung konnten wir uns ein erstes Bild von unseren Wettkampfstätten machen. Es sieht nicht schlecht aus, jedoch gibt es trotzdem noch einiges zu tun. Aber der Wettbewerb startet ja erst am nächsten Donnerstag.
Am Abend war ein offizieller Empfang für alle Experten, bei dem man seine Experten-Kollegen traf, mit welchen man die nächsten 1.5 Wochen die anstehenden Arbeiten bewältigt. Und diese Aufgaben nehmen wir bereits ab Morgen in Angriff wenn es um 06.00 Uhr wieder tönt: piep...piep...piep!!!

Gruss

08 November 2007

Ankunft der Schweizer Delegation


Wir sind alle wohl auf beim Flughafen Narita von Tokyo gelandet. Leider hatten wir noch einige viele Minuten zu warten bis die für uns zuständigen Japaner all unsere Gepäckstücke im Reisebus (ca. 25 jährig) verstaut hatten. Auf der 3.5 stündigen Fahrt nach Numazu "genossen" wir zwei kleine Rasten. Die erste war nur eine kleine Pinkel-Pause in einer nicht unbedingt anmächeligen Autobahntoilette. Der Geruch war nicht mal sooooo schlimm, aber das die Augen so stark brannten dafür umso schlimmer!!!!
Und beim zweiten Stop war der Lunch-Halt angesagt. Innerhalb von 30 Minuten hätten alle Ihr Mahl zu sich nehmen müssen. Hätten!!!! So kam es halt so wie es kommen musste. Wie mein Zug in New Zealand hatte ich auch den 25jährigen Bus verpasst. So stand ich auf dieser Autobahnraststätte, irgendwo in Japan, ohne Handgepäck welches ja sicher im Bus mein Platz einnahm.

Viele liebe Grüsse an meine Blogleserinnen und Blogleser.
Rogerj alias rogernz

(Im Bild: Das ist jetzt das Original aus dem Land der aufgehenden Sonne)

05 November 2007

Während dem packen.....



Wie der Mt. Fuji für die Touristen in Japan ist der Pilatus der Zentralschweizer Berg für die Touris in der Schweiz. Diese beiden Berge kann man aber ganz schlecht miteinander vergleichen. Der Mt. Fuji ein Berg der durch Vulkanaustösse innert kürzester Zeit entstanden ist, während dem der Pilatus durch verschiebungen in Millionen von Jahren "heranwuchs".
Eines interessiert mich aber schon. Werden die Sonnenuntergänge hinter dem Mt. Fuji auch so schön wie jener auf oben gezeigten Bilder?
Wir werden es bald erleben.
Normalerweise ist der Laptop das letzte was man(n) einpackt und das erste was man auspackt. Nun, es ist nicht immer alles so wie man(n) es wünscht. Deshalb trenne ich mich bereits heute von meinem Laptop und lasse ihn ruhen, damit er auch ja nicht zickt während dem Japanaufenthalt.

Also liebe Schweiz.

Auf gehts in ein neues Abenteuer: Es leben die 39. Internationalen Berufswettbewerbe in Japan.

Shizuoka wir kommen - und Ihr, liebe Leserinnen und Leser, seit wie im dsf:
Mittendrin statt nur dabei.
Hier auf www.rogernz.blogspot.com